Serienähnliche Bedingungen in der Warmumformung bei weba Werkzeugbau

Olomouc, Tschechien - weba Werkzeugbau, ein Unternehmen mit Wurzeln in Dietach seit 1982, erweitert seine Produktionskapazitäten am Standort Olomouc. Diese strategische Entscheidung steht im Einklang mit dem anhaltenden Fokus des Unternehmens auf technologische Entwicklungen in der Warmumformtechnologie. Die Erweiterung beinhaltet die Installation einer fortschrittlichen Warmumformpresse, die ein neues Kapitel in der Produktionskompetenz von weba markiert.

Auf einer zusätzlichen Fläche von 3.900 m² wird die neue hydraulische Presse mit einer Kapazität von 1.200 Tonnen und den Dimensionen 3.600 x 2.500 mm installiert. Diese Erweiterung ermöglicht weba, seine Fähigkeiten in der Herstellung von Warmumformwerkzeugen, insbesondere im Bereich des Presshärtens, weiter zu vertiefen und den steigenden Anforderungen der Kunden gerecht zu werden.

Seit der Produktion des ersten Warmumformwerkzeugs im Jahr 1994 hat weba kontinuierlich in diese Technologie investiert. Die aktuelle Erweiterung in Olomouc ist ein weiterer Schritt in dieser Richtung und zielt darauf ab, die Produktionsprozesse zu optimieren, von der Entwicklung bis zur Integration der Werkzeuge in die Serienfertigung.

Im nächsten Jahr plant weba die Implementierung zusätzlicher Technologien, einschließlich fortschrittlicher Kammerofen-Technologie und der Automatisierung der Produktionslinie. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, serienähnliche Fertigungsbedingungen zu schaffen und das Angebot an Kleinserienfertigungen zu erweitern.

Hannes Feuerhuber, Geschäftsführer von weba, betont die strategische Bedeutung dieser Investition: „Die Warmumformung ist die Zukunft der Automobilindustrie. Daher setzen wir gezielt darauf, um effiziente, serienreife Prozesse für unsere Kunden zu gewährleisten.“

Mit dieser Erweiterung setzt weba seine Bemühungen fort, die Produktionskompetenzen im Bereich der Warmumformtechnologie zu stärken und sich weiterhin als wichtiger Akteur in diesem Sektor zu positionieren.

Warmumformung